Sehr geehrter Herr Krotzer,
Danke für rasche, aber unbefriedigende Antwort.
Gerade im "immerwährend neutralen Österreich" wäre es wichtig, wenn sich zwei nationalistische Psychopathenregime bekriegen, das ganze von einem Kampf zweier kapitalistischer Blöcke um die Überreste der Sowjetunion überlagert wird (fruchtbare Böden und Lithium sind die Beute!), sich eben nicht auf die Seite einer Kriegspartei und damit auf die Seite des Krieges und des Faschismus zu stellen.
Schon alleine die generelle Aussetzung der Städtepartnerschaft mit St. Petersburg war falsch, denn genau diese von den Kriegstreibern in der EU seit 2014 offen betriebe Politik der "schwarzen Pädagogik", des Abbruch der Beziehungen, war ganz wesentlich für die Spirale der Gewalt in Richtung Krieg.
Damit macht sich die Menschenrechtsstadt Graz selbst zum Mittäter, ja sogar die KPÖ Graz mit ihrem offenbar doch extrem oberflächlichen Politik-Begriff.
Daher, damit Sie sich nicht auf Ihr Unwissen ausreden können, der Verweis auf die faschistische Wiederbetätigung (im Sinne von Artikel 14 EMRK und dem Gleichheitsgrundsatzes der Verfassung sollte das Widerbetätigungsgesetz bzw. Abzeichenverbotsgesetz auch auf die Nazi-Kollaborateure ausgeweitet werden!) des Kooperationspartners:
https://www.facebook.com/story.php?story_fbid=3301139113289659&id=100001808074763&rdid=vUOTfgt095hgFfRKMensch beachte die rot-schwarzen Blut-und-Boden-Fahnen der faschistischen OUN-B sowie die Fahnen der rechtsextremen Swoboda Partei.
Das alleine sollte reichen für einen Abbruch der Unterstützung dieser Faschisten.
Die von der Menschenrechtsstadt Graz mit Steuergeldern finanzierte Bibliothek hat entsprechend der Politik der Ultranationalisten die Bestände von fast allem Russischen gesäubert! Die Menschenrechtsstadt Graz finanziert also Menschenrechtsverletzungen in Form gleichgeschaltet rassistischer bis kriegerischer Bibliothekspolitik mit!
Das mögen Sie mir bitte erklären, wie Sie da Ihre Mittäterschaft rechtfertigen!
Jedenfalls ist das nun amtsbekannt!
Mit friedensbewegten und antifaschistischen Grüßen
Mag. Ing. Martin Mair
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